Lauffen am Neckar. Die AfD stellt sich nicht gegen Geschwindigkeitsbegrenzungen, wo diese sicherheitstechnisch Sinn machen. Was wir ablehnen sind Begrenzungen aufgrund von “Luftreinhaltung“ und/oder “Lärmschutz“.
Selbst in extrem befahrenen und schlecht durchlüfteten Großstadtregionen würden die Grenzwerte eingehalten, wenn die Messstationen entsprechend den Vorgaben aufgestellt werden würden. Bei der Zertifizierung der Messstationen kam es zu massiven Manipulationen. Sämtliche Studien zur angeblichen Verkürzung der Lebenszeit durch Lärm oder Luftverschmutzung, sind EU-Auftragsarbeiten, die genau dies nachweisen sollen. Die Annahmen dieser Studien unterschlagen regelmäßig soziale Indikatoren, wie Alter oder Krankheit. Unter Einberechnung dieser Faktoren bleibt meist nur eine „Lebenszeitverkürzung“ im Bereich von Stunden übrig, die im statistischen Grundrauschen untergehen.
Wer ruhig wohnen will, muss entsprechend Geld in die Hand nehmen, um dies zu realisieren. Es kann nicht sein, dass man günstig kauft oder mietet, um dann per Verordnung vom Lärm befreit zu werden. Und das zu Lasten der Pendler, deren Arbeitsweg bei gleicher Fahrtstrecke zeitlich immer länger wird.
Diesel- und Verbrennerverbot und schikanöse Geschwindigkeitsbegrenzungen sind die unterschiedlichen Seiten der gleichen Medaille. Diese nennt sich “Abschaffung des Individualverkehrs“. Die Bürger sollen zu abhängigen Habenichtsen umgestaltet werden, die in 35 qm Hasenställen hausen und den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) nutzen müssen, wenn sie irgendwo hinwollen. Ein Schelm, der hierbei an die Grundsteuer und die sinnlosen neuen Bahnstrecken, wie die Zabergäubahn denkt. Das ist Alles die gleiche grüne Agenda.
Die Beschlüsse zu den Geschwindigkeitsbegrenzungen erfolgten in der letzten Legislaturperiode des Gemeinderats, als die AfD noch nicht vertreten war. Das Landratsamt gibt diese Beschlüsse nun stückchenweise frei.
Die AfD-Gemeinderäte konnten daher bislang gar nichts dagegen unternehmen. Sofern weitere Beschlüsse zu noch mehr Geschwindigkeitsbegrenzungen und noch mehr Fahrradwegen anstehen, werden wir selbstverständlich dagegen stimmen. Leider ist davon auszugehen, dass wir hier auch von den sogenannten bürgerlichen Parteien im Gemeinderat überstimmt werden. Wir werden Sie auf dem Lauf(f)enden halten.
Es braucht einen fundamentalen gesellschaftlichen Wandel, weg von der Öko-Religion mit Verarmung und Vorschriften, hin zu einer freien und wertschöpfenden Gesellschaft. Tempo 30 auf Durchfahrtsstraßen ist hierbei Einer von vielen Bausteinen zur Umsetzung der grünen Dystrophie, die wir bekämpfen.